Mittwoch, November 07, 2007

Kiffen - Problem oder Lösung?

Um es vorweg zu nehmen, dies ist eine wissenschaftliche Abhandlung der
Universität, wie heisst sie noch mal...vor fünf Minuten wusste ich's noch...

Sollten Sie beim lesen dieses Beitrages Übelkeit oder Unwohlsein
verspüren, dann gehen Sie bitte zu Ihrem Kühlschrank und überprüfen Sie
das Haltbarkeitsdatum der Milch, welche Sie vor 40 Minuten in Ihre nicht
abgespülte Single Kaffeetasse, rechts von Ihrem Bildschirm (meist hinter
der Maus, falls eine vorhanden), eingefüllt haben.
Beim feststellen von Schimmelbildung am Trinkrand, verzichten Sie bitte
bis zur Entlassung aus der Notaufnahme Ihres örtlichen Krankenhauses,
auf das weiterlesen dieses historisch relevanten Textes. Danke.

Schadet kiffen oder schadet es nicht zu kiffen? Fragen die die Welt
nicht braucht und trotzdem jeder eine Antwort darauf haben will...

Wie alles, schadet natürlich auch kiffen, nur wem? Dem Konsumenten? Dem
Staat? dem Dealer? Dem Produzenten? Der Gesellschaft? Dem Biobauern? Dem
Nachbarshund?
Versuchen wir das Problem aus diesen doch recht verschiedenen
Perspektiven, der Reihe nach, zu betrachten...

_Der Produzent_
Sie sagen dem schadet es ganz bestimmt nicht! Richtig, immerhin pflanzt
er das Zeug an und lebt davon.
Doch das wäre etwas kurzsichtig, übrigens ein allgemeines Problem
unserer heutigen Gesellschaft. Nur ja nicht das Brett vorm Kopf wegnehmen...

In der Zwischenzeit weiss ja auch der letzte Hinterbänkler, dass es im
Hanfanbau so genannte Indoor und Outdoor Anpflanzmöglichkeiten gibt.
Da das so genannte Indoor Gras einen wesentlich höheren THC Gehalt
besitzt als Outdoor Gras, wird diese Pflanzmethode von den Produzenten,
aus rein wirtschaftlichen Gründen natürlich, vorgezogen.
Wer kann ihnen das schon verdenken. Würden Sie Salat im Garten
anpflanzen, wo das Zeugs dem ganzen Wetter ausgesetzt ist, wenn er bei
Ihnen zu Hause, unter Ihrem Bett, grösser und schmackhafter wird?

Nun gut, für den Produzenten beginnen die Probleme jetzt erst. Wo finde
ich eine geeignete Unterkunft für meine weiblichen Hanf Pflanzen.
Wann haben Sie das letzte Mal die Immobilieninserate Ihrer Zeitung
durchgeblättert? Das ist heute nicht mehr so einfach...glauben sie's
mir. Suchen Sie da mal eine abgelegene und somit vor dem Zugriff der
Polizei möglichst geschützte Halle. Da fängt es doch schon an,
wochenlange Suche nach einem geeigneten Objekt. Das bedeutet kein
Einkommen während Wochen! Das ist für Sie ja schliesslich kein Teilzeitjob.

Aber es kommt noch besser...

Sie finden nun mal einfach nichts auf dem Immobilienmarkt. Was tun Sie
als Produzent? Sie müssen in ein Auto steigen (kostet auch wieder) und
kreuz und quer durch die Gegend fahren, bis Sie ein altes, halb
zerfallenes Industriegebäude, irgendwo weit draussen vor der Stadt
finden. Das kann schon wieder Tage dauern! Finden Sie immer noch, dass
kiffen dem Produzenten hilft?
Keine Angst, das vergeht Ihnen schon noch ....

Sie haben also ein geeignetes Objekt gefunden. Leider können Sie auf dem
verrosteten Schild des eisernen, zwei Meter hohen, Maschendrahtzaunes,
den sie soeben raufklettern mussten und sich die Jeans dabei aufgerissen
haben (noch mal 12.- Euro), nicht mehr lesen wem dieses Areal gehört.
Jetzt haben Sie auch noch ein schlechtes Gewissen, mit dem Sie monate-
oder sogar jahrelang leben müssen. Gerne hätten Sie die Liegenschaft
offiziell gemietet. Doch was sollen Sie tun? Die allgemeine
Wirtschaftslage lässt Ihnen keine Wahl, sie haben inzwischen seit
Monaten kein Einkommen und somit keine Wahl was das Beschaffen von
Immobilien betrifft.

Sie ziehen also ein in ihr neues Domizil. Einmal im leben haben Sie
Glück und das Wasser läuft noch durch die alten Leitungen und dank einem
Freund, Elektriker von Beruf, können sie auch die nächstgelegene
Stromleitung anzapfen. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund hat der
Besitzer wohl den Strom abstellen lassen...merkwürdig...

Jetzt müssen Sie auch noch Ihre Eltern anpumpen, denn ein paar
Balkonkistchen und Hanfsamen machen noch keine Indoor Anlage. Sie
brauchen Schläuche für die Bewässerung, Lampen für's Licht, Dünger, etc.
etc.
Und jetzt mal ehrlich, wer pumpt schon gerne seine Eltern an, um Hanf
anzupflanzen. Da muss eine geniale Ausrede her und das kann wiederum
Tage dauern (schon wieder Lohnausfall!) Und schon wieder ein schlechtes
Gewissen für den Rest des Lebens. Aber Sie nehmen sich schon mal vor aus
dem Knast eine Entschuldigungskarte zu senden...aber wir hoffen jetzt
mal, dass es nicht so weit kommt...

Finden Sie immer noch, dass kiffen dem Produzenten hilft? Ehrlich? Okay...

Sie haben die Pflänzchen also gesetzt, das Zeug gedeiht wunderbar.
Inzwischen haben Sie etwa vier bis sechs Monate kein Einkommen
gehabt...und glauben Sie mir...das Arbeitsamt unterstütz Hanfanbauer
beim Gründen einer ICH-AG überhaupt nicht. Schande über dieses Land....

Natürlich können Sie das ganze Unternehmen nicht alleine führen. Sie
haben noch zwei gute alte Schulfreunde eingespannt und am Ergebnis
beteiligt.
Einer der zwei Freunde hat eine richtig geile Freundin und Sie fahren
schon lange voll auf die ab.
So, abgesehen vom Hanfanbau haben Sie jetzt auch noch ein zweites
Problem. Gut, aber was trägt das hier zur Geschichte bei, fragen Sie
sich. Ganz einfach...

Da Ihr eigenes Gras noch nicht erntereif ist, aber alles so toll läuft,
organisieren Sie sich ein bisschen Gras bei einem Mitbewerber und machen
mit Ihren Freunden eine Party.
Und da passiert es, unter Einfluss von Drogen, also nur teilweise
zurechnungsfähig, schlägt die Freundin Ihres Freundes vor, dass Sie mit
Ihr doch einmal kurz auf dem Klo verschwinden und Sie nehmen die
Einladung, höflich wie Sie sind, natürlich gezwungenermassen an.
Ihr Freund ist ja nicht blöd, aber halt doch schweinemässig Fett und er
denkt sich nach zwei Stunden er müsse vielleicht doch einmal nachschauen
wo Sie beide hingegangen sind.
Kurzum, Sie werden von ihm erwischt. Normalerweise wäre dies nicht
weiter tragisch, doch Sie sind Hanfbauer und werden nun mal nicht vom
Staat subventioniert...Ihr Freund hingegen, macht dies mehr als Hobby,
denn seinen Eltern gehört eine Supermarktkette. Und schon sitzen Sie in
der Scheisse...
Zwei Tage später gehen Sie nach Ihren Pflänzchen schauen und hören auf
einmal Autos über den Vorplatz fahren.
Sie denken sich noch, dass die ersten Kunden zwei Wochen zu früh dran
sind und wollen Sie wieder wegschicken.
Doch die wollen nicht wieder gehen, sie haben alle so hübsche Uniformen
mit der Aufschrift Polizei an und sind mit leichterer bis schwerer
Artillerie bewaffnet...

Was lernen wir daraus?
1. Kiffen kann durchaus auch dem Produzenten schaden
2. Popp nicht die Freundin deines Freundes, wenn er nicht von dir
abhängig ist
3. Hättest du nur mal besser eine richtige Ausbildung gemacht, wie es
deine Eltern wollten.

Haben Sie jetzt endlich ein einsehen....


_Der Dealer_
Aber der profitiert jetzt sicher vom kiffen, sagen Sie. Gut, schauen wir
mal...

Der Dealer arbeitet im Allgemeinen draussen auf der Strasse, wird daher
auch gerne Street-Worker genannt.

Das ist nicht so einfach wie Ihr Bürojob. Da ist man von Nachmittags bis
spät in die Nacht hinein unterwegs. Muss zwischen Kinderspielplatz,
Pausenhof, Imbissbude, Nachtlokalen und Produzenten pendeln.
Da machen Sie locker 60 oder 70 Kilometer am Tag! Wann haben Sie zu
letzt geschaut, was Benzin heute so kostet? Und kommen Sie mir jetzt
nicht mit: Der kann ja die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen... Wenn
ich mir die Fahrkartenpreise so ansehe, könnten Sie mit dem Preis für
ein einziges Nahverkehrsticket, über Worldvision ein ganzes Dorf in
Afrika vier Wochen lange ernähren (vielleicht sogar ne Schule bauen).

38.5 Stunden Woche? Nicht für den Dealer, der ist bis zu 16 Stunden am
Tag für das Wohl unserer Jungend, unserer Studenten und nicht zu letzt
unserer Lehrer unterwegs. Und das praktisch uneigennützig oder haben Sie
schon mal etwas von einem reichen Hanf-Dealer gehört? Ich nicht. Wir
sprechen hier ja nicht von Koks oder Heroin, das ist was anderes, Pfui....

Hinzu kommt die immens hohe Handyrechnung, der administrative Aufwand
für die Bestellannahme und die Logistik ist ebenfalls nicht zu
unterschätzen.
Komischerweise hat auch der Dealer wenig Freunde bei den Uniformierten
mit der Aufschrift Polizei. Aber wieso blos, der sorgt doch schliesslich
für das Ankurbeln der Wirtschaft und somit für die Förderung der
Staatseinnahmen. Meine ich das nur, oder ist Polizist der einzige Beruf,
bei dem die Arbeitnehmer die Arbeitgeber verfolgen...???

Und wann haben Sie das letzte Mal darüber nachgedacht ob Sie ihrem Kind
genügend Taschengeld geben? Gras ist nun mal teurer als ein -.99 Cent
Burger bei McDo...! Das ist so, gut..., dass wussten Sie vielleicht nicht.
Was hat das konkrete Folgen für den Dealer? Ganz einfach... der sieht
sich mit feilschenden 12-jährigen konfrontiert. Feilschen bedeutet
Zeitaufwand und drückt die allgemeinen Preise im Gras-Gewerbe gleich
noch einmal runter.

Haben Sie jetzt ein Einsehen?

Was lernen wir daraus?
1. Kiffen kann auch dem Dealer schaden
2. Erhöhen Sie das Taschengeld Ihrer Kinder, nein... zwei Euro mehr
reichen nicht.
3. 16-Stunden Tage bringen auch nicht mehr Geld ein als 38.5-Stunden
Wochen. Machen Sie Ihren Bürojob ruhig weiter.

_
Der Konsument_
Sie sagen, gut... Punkt 1 und 2 sehe ich ein, aber wenn es einem ganz
bestimmt schadet, dann dem Konsumenten selbst, oder? Sie glauben also
immer noch, das es einem Schaden muss, na schön, gehen wir kurz auf den
Konsumenten ein.

1. Hanf rauchen verursacht weniger Hirnzellensterben als ein Vollrausch
2. Hanf erhöhte die Aufnahmefähigkeit beim lernen
3. Hanf macht nicht aggressiv
4. Hanf macht sogar beim Autofahren ruhiger. Rowdys gibt es schon genug
5. Hanf ist ein Wirtschaftsfaktor
6. Hanf lässt sich auch zu anderen Produkten verarbeiten - Interessiert
aber keinen...(vielleicht ein paar linksorientierten Birkenstocktussies)

Okay, ich gebs ja zu. Es kann auch leicht negative Auswirkungen haben.
Beim Erwischen durch die Eltern kann man zwei Monate Hausarrest
kassieren oder Taschengeld kann gestrichen werden.
Bei älteren Personen wird an Stelle von Taschengeldentzug gerne mit
Enterbung gedroht oder der geschenkte Sportflitzer wieder eingezogen.

Fies wird es dann, wenn die Eltern behaupten sie hätten in der Garage
Gras gefunden und das würde dir gehören. Und das obwohl Sie genau
wissen, dass sie es selbst vor zwanzig Jahren dort nach einer
Flowerpower Party versteckt hatten und alles nur um dein
Geburtstagsgeschenk einzusparen....

Haben Sie jetzt ein Einsehen?

Was lernen wir daraus?
1. Kiffen schadet dem Konsumenten nicht wirklich....
2. Den Konsum von Hanf besser planen um die Eltern nicht zu beunruhigen
3. Früh von zu Hause ausziehen...

_
Die Gesellschaft_
Irgendjemand muss doch darunter leiden? äh, langsam klingen Sie ziemlich
verzweifelt...

Wo bitte schön schadet der Konsum von Hanf denn schon der Gesellschaft, hä?
Beschaffungskriminalität, meinen Sie? Gut...stimmt kommt vor, aber schaden?
Sie haben also gerade Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter das Taschengeld
gestrichen, weil Sie ihn oder sie beim Kiffen erwischt haben. Wozu
nötigen Sie also geradewegs Ihr Kind? Genau, zum klauen und zur
Hehlerei? Aber schadet das der Gesellschaft? Nicht wirklich...
Nehmen wir also an Ihr/e Sohn/Tochter geht ins Kaufhaus, versucht einen
MP3 Player zu klauen und wird vom Ladendetektiv erwischt und angezeigt.
Der Player hat übrigens einen Wert von 110.- Euro.

1. Hätte Ihr/e Sohn/Tochter (und auch alle anderen) nicht geklaut, wäre
der Kaufhausdetektiv arbeitslos und Sie müssten ihn mit Ihren Steuern
finanzieren.
2. Die Telecom profitiert, weil der Ladendetektiv die Polizei anrufen
musste.
3. Die Telecom profitiert, weil der Ladendetektiv doch auch noch Sie
anrufen musste.
4. Die Polizei ist beschäftigt und muss gerade keinen Dealern hilflos
hinterher rennen.
5. Die OPEC profitiert, ja die Öl fördernden Staaten, die Polizei kommt
ja nicht mit dem Fahrrad vorbei
6. Der Hersteller für die Überwachungskameras im Kaufhaus profitiert,
der darf jetzt endlich die neuen Hightech Teile liefern.
7. usw. usw. usw.


Sie müssen allerdings noch 100.- Euro Aufwandsgebühr ans Kaufhaus
abdrücken. Aber mal ganz ehrlich. Hätten Sie Ihrem Kind die 80.- Euro
Taschengeld nicht gestrichen, hätten Sie noch 20.- Euro Gewinn
gemacht.... Oder?


Gehen wir davon aus, dass Ihr/e Sohn/Tochter geklaut hat und nicht dabei
erwischt wurde. Entsteht jetzt ein Schaden an der Gesellschaft? Nicht
wirklich...
Der Diebstahl wird am Nachmittag entdeckt und die Polizei gerufen.

1. Die Telecom profitiert, weil der Ladendetektiv die Polizei anrufen
musste.
2. Die Telecom profitiert, weil der Ladendetektiv die Versicherung
anrufen musste.
3. Die Versicherung kann jetzt einen zusätzlichen Arbeitsplatz schaffen,
das entlastet Ihre Steuergelder für die Arbeitslosen
3. Die Polizei ist beschäftigt und muss gerade keinen Dealern hilflos
hinterher rennen.
4. Die OPEC, ja die Öl fördernden Staaten, die Polizei kommt ja nicht
mit dem Fahrrad vorbei
5. Der Hersteller für die Überwachungskameras im Kaufhaus, der darf
jetzt endlich die neuen Hightech Teile liefern. Weil man das Budget
sowieso noch aufbrauchen musste...
6. Das Arbeitspensum des Kaufhausdetektives wird von 80% auf 90%
angehoben, man muss der Plage ja schliesslich Herr werden.
7. usw. usw. usw.

Haben Sie jetzt ein Einsehen?

Was lernen wir daraus?
1. Die Gesellschaft nimmt keinen Schaden am Kiffen, nein es fördert
sogar das Wirtschaftswachstum
2. Man sollte sich beim Klauen einen Laden ohne Kameraüberwachung aussuchen.
3. Man sollte den Job wechseln und zur Telecom Branche überlaufen


_Der Biobauer_
Gut, langsam sehe ich es ja ein, sagen Sie jetzt plötzlich? Ich bin
etwas überrascht! Aber was um Himmels Willen hat der Biobauer mit der
Problematik zu tun? Das werde ich Ihnen sagen.

Der Biobauer versucht aus den nicht THC-haltigen Hanfpflanzen Tee,
Hanfbier, Hanfkleider usw. herzustellen und zu vermarkten.
Das sind die, die immer jammern, dass die Kiffer ihre Produkte in die
Schmudelecke drängen würden und sie einen schlechten Ruf zu befürchten
hätten.
So ein Blödsinn, ohne die Kiffer und gerade wegen dem schlechten Ruf von
Hanfprodukten, würde kein Biobauer überhaupt irgendetwas davon absetzen
können.

Tee bekommen Sie aus Indien, Hanfbier säuft sowieso nur die Kifferecke
und Kleider haben wir dann doch lieber aus Asien wo sie von flinken
Kinderhänden hergestellt werden.
Sie wollen doch damit angeben, dass das was Sie anhaben, herumtragen
oder zu sich nehmen aus Hanf ist. Weil es doch gerade den schönen
verruchten Ruf hat.

Haben Sie jetzt ein Einsehen?

Was lernen wir daraus?
1. Biobauern brauchen die Kiffer
2. Kinderarbeit in Asien ist eine feine Sache
3. Bioprodukte sehen meistens schon im Regal scheisse aus


_Der Staat_
Der Staat leidet unter den Kiffern! Was, Sie sind überrascht, dass ich
Ihnen jetzt doch noch recht gebe und ein "Opfer des Grases" liefere...

Der Staat braucht die Kiffer um die Polizei sinnvoll einzusetzen.
Der Staat braucht die Kiffer um Ihnen das Sinken des
Schulbildungsniveaus in die Schuhe zu schieben.
Der Staat braucht die Kiffer um an Ihnen Exempel statuieren zu können.
Der Staat braucht die Kiffer um Ihnen den gesellschaftlichen
Zusammenbruch in die Schuhe zu schieben.
Der Staat braucht die Kiffer! Für alles was es sonst noch so gibt...

ABER DER STAAT HASST DIE KIFFER!!!

Der Staat hasst die Kiffer weil Sie für ihr blödes Gras keine Steuern
abdrücken und leidet deshalb grausam unter diesem Zustand

Der Staat kann aber das Kiffen nicht legalisieren und das Gras in den
Tankstellenshops, natürlich mit Steuer (so ca. 98.7%) versehen,
anbieten, denn dann hätte er seinen "Buhmann des Landes" nicht mehr. Es
leben die Kiffer...

ICH habe jetzt ein Einsehen!

Was lernen wir daraus?
1. Der Staat wird wohl Heroin und Kokain mit Steuern belegen müssen
2. Die Sicherheitspolitische Lage ist Abhängig von der Existenz der Kiffer
3. Es leidet tatsächlich jemand unter den Kiffern!!!

_
Der Nachbarshund_
Kommen wir zum Abschluss der Studie und wie sich die Problematik, oder
ist es jetzt gar keine mehr, auf Sie direkt auswirkt. Und ja, Ihr
Nachbarshund spielt dabei eine Rolle.

Ein kleiner, aggressiver, kläffender Jack Russel Terrier ist gleich
neben Ihnen zu Hause. Er ist der Terrorist des Quartiers, sein
penetrantes Kläffen wegen jedem Scheiss, kotzt sogar seine Besitzer so
dermassen an, dass er seit zwei Jahren draussen im Garten wohnen muss.
Was tun Sie also, an jenem schönen Tag im Sommer, als es Ihnen endgültig
reicht? Sie gehen rüber ins Zimmer Ihres Kindes, suchen nach dem
verschissenen Gras in jeder Ecke und Ritze bis Sie es gefunden haben.
Sie nehmen es, gehen runter in die Küche und backen Haschkekse.
Sie nehmen sie, gehen raus in den Garten und werfen sie über den Zaun zu
Ihrem Todfeind. Der Kläffer frisst sie und wird für Stunden ruhig gestellt.

Ihr Nachbar beobachtet hinter dem Vorhang die Szenerie und findet Ihre
Geste sehr freundlich.
Nachdem er allerdings feststellt, dass sein Hund nun schon seit drei
Stunden auf dem Rücken im Garten liegt und alle viere gegen den Himmel
streckt ohne einmal zu kläffen, beschliesst er das Ganze aus der Nähe zu
betrachten.

Er tritt hinaus in den Garten und hört wie Sie gerade eine Grillparty
auf der anderen Seite des Holzzaunes feiern.
Der Hund liegt mit einem verträumten Blick weiter auf dem Rücken und
kläfft kein einziges Mal.

Der Nachbar stellt Sie zur Rede und befürchtet, dass Sie seinen Hund
vergiftet haben. Es bleibt Ihnen nichts übrig, als zuzugeben den Hund
mit Haschkeksen ruhig gestellt zu haben.
Der Nachbar ist davon derart begeistert, dass er Sie bittet ihm doch
ebenfalls Gras zu organisieren. Er droht Ihnen auch noch gleich, dass er
Sie sonst bei den Bullen verpfeiffen wird.

Was bleibt Ihnen also übrig,...was tun Sie? Sie warten bis Ihr Nachwuchs
nach Hause kommt, Sie sagen Ihrem Kind beim Essen so beiläufig wie
möglich, dass Sie den Konsum von Hanf nicht schlimm finden und es
niemals dafür bestraft werden würde.
Richtig erleichtert beichtet Ihnen dann Ihr Kind genauso beiläufig, dass
es ab und zu am Wochenende einen Joint rauchen würde.
Sie sagen ihm dann, dass Sie es auch gerne mal ausprobieren möchten und
bitten Ihre Tochter oder Ihren Sohn doch mal gleich zwei Kilo mit nach
Hause zu bringen.

Und so werden auch Sie zu einem wichtigen Teil unserer Gesellschaft, der
den Staat am leben hält, den Produzenten zum Neustart animiert, selbst
gerne bekifft vor dem Gartengrill liegt und als grösster Dealer der
Region gilt...

Und was lernen wir aus der ganzen Studie?

NICHTS - ABSOLUT GAR NICHTS? ODER DOCH...?

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Völliger Schwachsinn...!

Anonym hat gesagt…

Deshalb heisst dieser Blog ja auch "Sinnloses Zeugs" ;-)

Und es handelt sich dabei lediglich um eine extrem ausgefeilte Theorie, welche am Schluss weder eine Zustimmung, noch eine Ablehnung plakatiert, sondern nur Fragen aufwirft.

Aber dank deinem Kommentar steht es derzeit 1:0 für die Ablehnung dieser Theorie.

Vielen Dank fürs mitmachen.

der Admin

Anonym hat gesagt…

1:1 :)

Anonym hat gesagt…

:D kann man wohl nur breit geschrieben haben. Aber genau das wonach ich soeben in meiner langeweile gesucht hatte, einfach ein wenig sinnfreies zeug... :-)

Sinnloseszeugs hat gesagt…

Es freut mich, dass ich dich ein wenig aus deiner Langeweilephase holen konnte.
Allerdings muss ich dich nun gleich enttäuschen:

Leider, und ich betone dies, war ich nicht breit als ich das geschreiben habe. Mein ganzes Umfeld wäre froh, wenn ich solchen Quatsch nur von mir geben würde, wenn ich an einer Tüte gezogen hätte. Aber nein, das ganze ist viel schlimmer. Solcher quatsch kommt mir täglich und am laufenden Band in vollkommen nüchternem Zustand in den Sinn. Leider habe ich gerade nicht so viel zeit das ganze auch noch zu bloggen. :-)