Dienstag, Januar 27, 2009

China mal wieder in den Arsch kriechen....

Es ist mal wieder so weit.
China kommt zu besuch nach Bern und der Staat kriecht den Chinesen mal wieder ganz schön tief in den Allerwertesten.

Nachdem der letzte Besuch 1999 von Tibetischen Aktivisten begleitet wurde und der damalige Chinesische Staatsvertreter die Schweiz mit seinem Benehmen ausserordentlich beleidigte, wollte man dieses Mal auf Nummer sicher gehen.

Da der Schweiz das letzte mal unter anderem die Freundschaft entzogen wurde, wollte man diese nun wieder haben und das erreicht man nunmal nur, wenn man Voraussetzungen schafft, unter welchen sich der Besuch auch so richtig wohl fühlt. Also im Prinzip wie zu Hause.

Was bleibt dem Staat da anderes übrig als die Rede- und Meinungsfreiheit ausser Kraft zu setzen und friedlich protestierende Tibeter unter Einsatz von übermässiger Gewalt abzuführen.
Nur unter Missachtung der grundsätzlichen Menschrechte fühlt sich so eine "Chinaflühlingslolle" wohl.

Ursprünglich war geplant, dass Bundesrätin Widmer-Schlumpf persönlich mit den Demonstranten spricht.
Leider musste dieser Termin aber abgesagt werden, da Frau Bundesrätin heute noch bei jedem UBS Kadermitglied persönlich vorbei gehen musste um die zwei Milliarden Bonigelder der Steuerzahler in kleinen schwarzen Koffern mit lustigen braunen Schleifen zu überreichen.

Um beim nächsten Besuch aus China nicht wieder das selbe Problem zu haben, wäre es ratsam zwei bis drei Wochen im Voraus sämtliche Tibeter im Umkreis von 300km in provisorischen Internierungslagern unterzubringen. Dann hätte auch das Militär mal einen richtigen Auftrag und müsste nicht wie ein Sauhaufen in den Ausgang gehen um sich dort einen anzusaufen*. Ich bin mir sicher, dass es auch für diese Massnahme eine plausible Erklärung eines angeblich demokratischen und menschrechtsverfechtenden Landes gibt.

*Anmerkung:
Anderseits ist es von ausserordentlicher Wichtigkeit, dass die Soldaten so richtig volltrunken zurück in Ihre Unterkünfte torkeln. Nur wenn diese nämlich richtig schwanken ohne zu kotzen, können diese für Michelin in den Hochsee-Einsatz zur Piratenbekämpfung geschickt werden. Andere Übungsmöglichkeiten haben sie ja nicht.

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