Die Show welche Libyen derzeit mit der Schweiz abzieht ist an "Internationaler Lächerlichkeit" kaum mehr zu überbieten.
Da die Rohöllieferungen von Libyen in der Schweiz nach Colombey zur Tamoil geliefert werden und diese Einrichtung den Libyern selbst gehört, ist das das grösste Eigentor der Geschichte.
Die abgezogenen 8 Mrd. Franken sind nicht einmal ein Räuspern wert.
Für die Schweiz hat dieses Vorgehen also absolut keine spürbaren Folgen.
Leider ist unsere Staatsform zu "weich". Es wäre doch einmal lustig zu sehen, wenn die Schweiz nun ...
...alle CH Bürger aus Libyen evakuieren
...alle Libyer aus der Schweiz ausweisen
...alle Kontakte dauerhaft zu Libyen abbrechen
...und die TAMOIL in der Schweiz zwangsenteignen und verstaatlichen würde
Das wäre doch mal ein schönes Vorgehen und das hätte auch noch positive Auswirkungen für die Schweizer Armee.
Über Kurz oder Lang wird Libyen die Schweiz nämlich mit Langstreckenraketen angreifen, worauf die Schweizer Soldaten dann endlich mal das neue Militärmesser (kommt erst 2009, Krieg muss also warten) zur Verteidigung im Ernstfall testen könnten. Falls dieser Ernstfall aber trotzdem vor Auslieferung der Sackmesser stattfinden würde, schlage ich vor diese vielen paramilitärischen Organisationen (es war ja genügend im Blick zu lesen), welche sich in Ihrer Freizeit mit Armee-Material in der "Schweizer Wildnis" rumtreiben mit zwei Superpumas (wenn wir uns nach der Finanzkrise das Kerosin überhaupt noch leisten können) an die Küste von Libyen zu bringen.
Das wäre doch dann endlich mal eine Bestätigung für den Sinn der Schweizer Armee und die geistig minderbemittelten könnten Ihre Kriegsphantasien ausleben.
So, jetzt weiss ich nicht mehr ob die Verstimmungen zwischen der Schweiz und Libyen gut oder schlecht sind, scheint als würden beide Varianten eine interessante Zukunft bringen...
PS: Was die Superpumabesatzungen da unten dann machen (Krieg spielen oder Badeurlaub) ist mir völlig egal, Hauptsache sie sind nicht mehr hier.
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